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von SCHENK.MODERN
(Kommentare: 0)

Ernst Wilhelm Nay

Ernst Wilhelm Nay (1902-1968)

 

Vom Rot begleitet

 

1955

 

Aquarell/Papier, 41 x 60 cm

Sign.u.r.: Nay 55

WVZ Nay: CR 55-075

 

Provenienz:

Kleemann Galleries, New York; Martha Graham Gallery, New York; Christie’s London, 1987; Galerie Ludorff, Düsseldorf; Privatsammlung Deutschland; Privatsammlung Deutschland (durch Erbschaft).

 

Das Aquarell Vom Rot begleitet entstand im selben Jahr, in dem Ernst Wilhelm Nay seine kunsttheoretische Schrift Vom Gestaltwert der Farbe veröffentlichte. Diese basiert auf den gestalterischen Erkenntnissen seines Lehrkurses an der Landeskunstschule Hamburg im Herbst 1953.

Wie der Künstler betonte, ist sein künstlerisches Schaffen in erster Linie von der Farbe und ihren formalen Möglichkeiten bestimmt. Ab 1950 befreite er die Farbe von jeder figurativen Funktion und setzte sie als Mittel zur räumlichen und rhythmischen Strukturierung der Bildfläche ein. Vom Rot begleitet ist ein auffallendes Beispiel dafür: Farbkreise mit unregelmäßigen, schattierten Konturen gliedern die Fläche frei und dynamisch; Farbflecken füllen gelegentlich den Raum zwischen einer Form und einer anderen. Das Ergebnis ist eine besonders vibrierende, beinah musikalische Komposition. Ernst Wilhelm Nay ließ sich tatsächlich oft von der musikalischen Form der Fuge inspirieren, die auf den Ideen von Polyphonie, Kontrapunkt und Wiederholung beruht. Durch das Nebeneinanderstellen von Farbflächen, bei dem sich Wiederholung und Variation sowie Kontraste zwischen warmen und kalten Farben abwechseln, gelang es dem Künstler, fluide, rhythmische Abläufe in seinen Werken zu schaffen.

Dieses Aquarell entstand in der Schaffensphase von 1954 bis 1962, in der die Scheibenform, in der Statik und Dynamik zusammenfallen, eine zentrale Rolle einnahm. Für diese hochgelobte Werkserie mit dem Titel Scheibenbilder ordnete der Künstler zunächst eine Reihe von gleichfarbigen Scheiben auf der Malfläche an. Anschließend füllte er den Raum zwischen ihnen chromatisch aus und schuf so einen Bildraum ohne die dreidimensionale Qualität der Tiefe, den er als „flachen Raum“ bezeichnete.

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